Donnerstag, 3. Oktober 2013

Verdammt wütend!!!



Jeremias kann einem richtig leidtun. Seine Wächterin ist verdammt wütend auf ihn. Aber vielleicht hat sie dazu auch guten Grund. Wenn ihr wissen wollt, was Jessica Sommers so aufgebracht habt, freut euch auf den November, denn dann wird der zweite Teil meiner Fantasy-Reihe: Zwischen Göttern und Teufeln veröffentlicht.
Dunkle Grüße und ein aufregendes Lesevergnügen wünsche ich euch.


                                                             Eure Laya Talis


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 Der Verrat - Zwischen Göttern und Teufeln, Band zwei
Auszug aus Kapitel fünfzehn:
... Der Sonnenuntergang stand kurz bevor. Jeremias hatte für Jessica etwas zu essen – Kartoffeln, Fleisch, Gemüse mit einer dunklen Soße, und als Nachttisch einen Vanillepudding – über den Zimmerservice bringen lassen. Er hatte eigentlich erwartet, dass sie nichts anrühren würde, doch sie hatte fast alles aufgegessen, einschließlich des Desserts.

Seine wenigen Versuche, mit ihr eine Unterhaltung zu beginnen, hatten immer gleich geendet. Sie hatte ihn mit gerunzelter Stirn angesehen und ihm dann ihren Mittelfinger gezeigt. Einen Fluchtversuch hatte sie allerdings noch nicht versucht und auch nicht um Hilfe geschrien. Dass sie sich kampflos ihrem Schicksal beugen würde, nahm er jedoch nicht an. Nein, seine trotzige, mutige Wächterin würde sich mit Sicherheit nicht so einfach ergeben.

„Wir brechen gleich auf. Wenn du möchtest, kannst du noch einmal das Badezimmer aufsuchen“, sagte er leise, stellte eine kleine, schwarze Reisetasche auf das Bett und begann die Kleidung, die er für sie gekauft hatte, einzupacken.
„Danke für deine Erlaubnis, dass ich pinkeln gehen darf, Arschloch. Brauch´ ich zum Scheißen eine extra Genehmigung oder kann ich das gleich mitmachen? Warte, hab ganz vergessen zu fragen, ob ich auch atmen darf.“
Jeremias hatte sich gerade über die Tasche gebeugt und richtete sich nach ihren Worten verdutzt auf. Ihr Wutausbruch war überfällig und hatte er sich nicht die letzten Stunden gewünscht, dass sie wieder mit ihm sprechen würde?
Bück dich Fee, Wunsch ist Wunsch!

„Jessie, so meinte ich das nicht. Ich wollte dich nur davon in Kenntnis setzen, dass wir gleich aufbrechen. Damit du … ins Bad gehst, falls du … Tut mir leid.“
„Nenn mich nicht Jessie, Bello. Dieser Spitzname ist nur für meine Freunde und Nicht-Arschlöcher vorgesehen. Du bist nicht mein Freund und du bist definitiv ein Arschloch!“ Sie stapfte ins Badezimmer und schlug die Tür krachend hinter sich zu ...

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