Mittwoch, 9. April 2014

Der Pakt wird verlost!!!

Hallo Freunde der Nacht!

Auf dem Blog "lifestyle-familie" könnt ihr nicht nur eine umfangreiche Buchbesprechung zu dem zweiten Band meiner Reihe `Der Verrat - Zwischen Göttern und Teufeln` lesen, sondern auch den ersten Band `Der Pakt - Zwischen Göttern und Teufeln` gewinnen. Dafür müsst ihr nur einen Kommentar unter dem Blogartikel (auf dem Blog lifestyle-familie, nicht hier, bitte!) hinterlassen.

Ich wünsch euch ganz viel Glück und ein spannend-dunkles Lesevergnügen.


Link zum Blog: Verlosung lifestyle-blog

Anlässig zur Verlosung gibt es hier eine Leseprobe aus "Der Pakt":

Auszug aus Kapitel achtzehn:
  … Hendrik stand auf, verneigte sich lüstern grinsend und lockte Jessica mit seinem Zeigefinger zu sich. „Komm her, Wächterin. Ich warte schon lange darauf, dich in meine Finger zu kriegen. Süße, nun komm schon. Ich werde dich ficken und dabei zerfetze ich dir deinen hübschen Hals, wie ich es bei der Schlampe tat, als mich die kleine Ami so unsanft unterbrochen hat.“
Jessica kniff ihre Augen zusammen und erhob sich langsam von ihrem Sessel. „Das wirst du mit mir machen, Baby?“, fragte sie und, mit einer Geschwindigkeit und einer beeindruckenden Körperbeherrschung, wie sie Jeremias keinem Menschen zugetraut hätte, machte sie aus dem Stand einen flinken Radschlag über den Tisch, hockte sich angriffsbereit vor Ami und hatte schon deren Messer und Pistole in der Hand. „Komm schon, Baby. Kann´s kaum abwarten, dir dein verfluchtes Maul zu stopfen.“

„Blöde Hure!“, brüllte Hendrik wütend und sprang auf sie zu.
Genau das hatte Jessica offenbar mit ihrer Provokation bezwecken wollen. Sie schoss auf den Vampir, bis das Magazin leer war. Der Vampir wirbelte durch die Luft auf sie zu und konnte im Flug zwar den Kugeln ausweichen, aber dadurch fiel er in einen ungünstigen Winkel auf Jessica. Ohne Gegenwehr ließ sie sich von ihm umwerfen und brüllte Ami zu: „Verpiss dich in die Ecke, Wächter!“ Sie nutzte geschickt den Schwung Hendriks aus und riss, bereits auf dem Rücken mit dem Vampir auf sich liegend, die Beine hoch, so dass sie mit ihm eine Rückwärtsrolle hinlegte. Dies hatte zur Folge, dass Jessica wieder oben lag und dem sichtlich erstaunten Hendrik, das Messer in die Brust rammte. Doch Hendrik war ein alter Vampir, Jeremias schätzte ihn auf beinahe zweihundert Jahre. Die Klinge in seinem Herzen schwächte ihn, aber töten oder ernsthaft behindern, würde es ihn nicht. Wirklich schmerzempfindlich waren solch alte Vampire nur noch an ihrem Kopf.
 

 
Kalt lächelnd sah Hendrik zu Jessica auf. „Ist das alles?“ Er schlug ihr die Pistole aus der Hand und blitzschnell hatte er sich mit ihr umgedreht und lag auf ihr, zwischen ihren Beinen. „Mehr hast du Miststück nicht drauf?“
„Hey, Baby. Du freust dich ja richtig endlich mal auf einer Frau zu liegen, he? Wedelst du gleich mit deinem kleinen Schwänzchen, wie es aufgeregte Bellos machen?“, frotzelte die Wächterin weiter.
Jeremias ballte die Hände zu Fäusten und knurrte. Er tat bitte sehr was? War tatsächlich er es gewesen, der geknurrt hatte? Ja, zum Teufel. Er wollte diesen Vampir von ihr herunterreißen und ihn totschlagen. Er wollte die Wächterin beschützen. Niemand sollte ihr so nahe kommen!
Die Wächterin hatte es auch gehört und warf ihm einen knappen Blick zu. „Da ist wohl noch ein Bello.“ Sie schaute wieder zu Hendrik hinauf, der ihre Handgelenke umklammert hielt und ihre Arme auf den Boden neben ihren Kopf drückte. „Baby, zieh endlich das Messer aus deiner Brust. Du saust mich mit deinem Blut ganz voll.“

 
Hendrik schaute daraufhin tatsächlich auf seine Brust hinab. Der Griff des Messers ragte noch immer aus ihm heraus und bedächtig aber stetig, tropfte sein Blut auf die Wächterin hinab. Ihre weiße Bluse war durchnässt und durch den dünnen Stoff zeichneten sich deutlich ihre großen Brüste ab, die kurz Hendriks Blick fesselten und ein freudiges, böses Lächeln auf seinem Gesicht hervorrief.
„Idiot“, dachte Jeremias, aber er freute sich gleichzeitig auch über Hendriks Unachtsamkeit. Nur weil der Gegner am Boden lag, sollte man ihn nicht aus den Augen lassen. Jessica nutzte die Gelegenheit und rammte ihre Stirn mit voller Wucht gegen Hendriks Nase, die hörbar brach. Sie kannte die Schwachstellen von Vampiren. Kluge, hübsche Wächterin, dachte Jeremias …


 
Auszug aus Kapitel fünfundzwanzig:
 
... Jessica spielte an dem silbernen Kreuzanhänger um ihren Hals und während sie nachgrübelte, was sie tun wollte, legte sich ihre Stirn hinter den blonden Strähnen in Falten. „Mann, gut. Aber lass deine Hände bei dir.“
„Danke.“ Er ließ sie los, obwohl er sie festhalten wollte. Ihre Haut war weich und warm, ihr Puls war schnell und hatte so lebendig unter seinen Fingern gerast.
Bob kehrte zurück. Mit einer halbvollen Flasche Tequila. „Ich krieg' fünfhundert Dollar von dir.“
„So viel? Für eine angefangene Flasche?“ Jeremias hob eine Augenbraue und musterte ihn feindselig.
„Fünfzig für die halbvolle Flasche, fünfzig dafür, dass du bleiben darfst, und vierhundert, weil du ein Arschloch bist.“ Bob grinste und entblößte seine gelben Nagerzähne.
Jeremias zückte aus seiner Jackentasche mehrere Einhundert Dollarscheine und zählte fünf davon ab. Einen sechsten legte er obendrauf, den Rest steckte er wieder ein. „Wofür ist der sechste?“, fragte Bob, verstaute aber sofort das ganze Geld in seiner abgewetzten, löchrigen Bluejeans. Mehr verdiente er vermutlich in einem Monat nicht, so wie es hier aussah.
„Dafür, dass du heute nicht wieder zu uns an den Tisch kommst.“
„Fick dich!“ Bob stolzierte davon.

 
„Er mag mich nicht“, sagte Jeremias und hoffte diesen Kerl los zu sein.
„Er hat Geschmack.“ Jessica drehte langsam die Kappe von der Flasche und goss sich ein.
„Trinkst du oft Tequila?“
Sie prostete ihm zu, trank in einem Zug das Glas leer und goss sofort, dieses Mal beide Gläser, wieder voll. Eines davon schob sie zu ihm herüber. Eine Antwort blieb sie ihm schuldig.
Jeremias zeigte verwundert auf den Tequila, den sie ihm hingestellt hatte. „Du willst, dass ich das trinke?“
„Jupp!“
„Du weißt, dass ich so etwas nicht vertrage.“
„Jupp.“
„In spätestens einer Stunde würde ich es wieder erbrechen, Jessica.“
Sie grinste. „Bello, dann bin ich nicht mehr bei dir, habe dich aus meinem Gedächtnis getilgt, aber ich wette, du wirst dann noch an mich denken – während du kotzt.“
So ein kleines Biest. Fantastisch. „Ich werde mich auch so an dich erinnern.“
„Trink, Bello!“


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